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23.03.2023

Betriebswirt Alexander Heiß spricht im Interview

Über seine Erfahrungen mit manQ, der IHK-Prüfung und weiteren Herausforderungen

Alexander Heiß hat im Jahr 2019 bei manQ einen Teilzeitkurs zum Betriebswirt gestartet und im Januar 2023 seine IHK-Prüfung absolviert. Wie er die Weiterbildung erlebt hat, was sich seitdem für ihn beruflich verändert hat und was seine Zukunftspläne sind, darüber spreche ich mit Alexander im heutigen Interview.
 

Das Interview

KATJA: Hallo liebe Zuhörer und Zuhörerinnen. Wenn Ihr Euch für eine Aufstiegsfortbildung bei manQ interessiert, speziell für den Betriebswirt, dann seid gespannt auf den heutigen Podcast. Ich habe heute Alexander Heiß zu Gast, der in 2019 den Betriebswirt bei manQ in Teilzeit gestartet hat und jetzt im Januar final die IHK-Prüfung abgelegt hat. Über seine Hintergründe, die Weiterbildung zu absolvieren, wie es ihm dabei ergangen ist und über seine beruflichen Pläne - das erzählt er uns heute im Interview. Viel Spaß dabei.

Hallo Alexander, zunächst herzlichen Glückwunsch zum Geprüften Betriebswirt IHK und vielen Dank, dass Du heute zum Interview ja gesagt hast.

 

ALEXANDER: Hallo Katja, vielen Dank für die Einladung, ich freue mich natürlich hier sein zu dürfen.

 

KATJA: Alexander, Du hast vor kurzem Deine letzte mündliche IHK-Prüfung abgelegt. Wie geht es Dir jetzt damit?

 

ALEXANDER: Die ersten Tage nach Bestehen der Prüfung, die waren erst mal ziemlich befreiend, die ganze Nervosität, die sich aufgestaut hat, kurz vor der Prüfung, die waren zunächst mal verflogen. Allerdings hält es natürlich bedingt durch den Alltagsstress relativ kurz an, aber in den nachgehenden Wochen denkt man immer wieder mal kurz dran und man ist stolz, dass man die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen hat.

 

KATJA: Du hast ja im Jahr 2019 mit dem Betriebswirt bei manQ in Teilzeit gestartet, also zu einer Zeit, wo man vielleicht noch nicht so viel Online gemacht hat, wie jetzt. Hattest Du Bedenken, die Weiterbildung komplett online zu machen?

 

ALEXANDER: Ich war auch sehr gespannt, wie das Ganze ablaufen wird, da ich aber der Typ bin, der sich relativ gut zu selbst organisieren und motivieren kann, war ich eher froh über die Optionen den Kurs online absolvieren zu können, auch im Hinblick darauf, dass manQ seinerzeit schon mit Erfahrungen mit in dem Bereich geworben hat, war das für mich eine sehr gute Gelegenheit.

 

KATJA: Ja das stimmt. manQ bietet Online-Weiterbildungskurse schon sehr lange an und ja Du hattest ja bereits eine Weiterbildung zum Fachwirt vorher gemacht, bei einem anderen Weiterbildungsträger, allerdings da eben mit lokaler Präsenz. Wenn Du jetzt beide Anbieter vergleichst, was war denn für dich besser?

 

ALEXANDER:  Für mich persönlich war letztendlich der Online-Kurs besser, allein schon deshalb, da ich mindestens 30 Minuten hätte fahren müssen, den Kurs vor Ort absolvieren zu können. Darum spare ich natürlich deutlich viel Zeit. Und die ist bei mir wirklich immer sehr knapp bemessen.

 

KATJA: Wie das meistens so ist. Den meisten Menschen, glaube ich, geht es so ja. Und warum hast Du dich überhaupt entschieden, noch den Betriebswirt draufzusatteln?

 

ALEXANDER: Ich sehe mich irgendwo in Ferne oder auch in naher Zukunft als eine Führungskraft im mittleren bis oberen Management, und deshalb wollte ich mir einfach hier den Grundstein schaffen, Da es ja auch manche Stellenbeschreibungen schon in der Theorie fordern, und da ich auch noch frisch vom Fachwirt im Thema drin war und so gesehen im Schulmodus, hatte sich das einfach angeboten. Ich meine, was man hat, das hat man und wenn nicht jetzt, wann dann?

 

KATJA: Das stimmt, also die richtige Entscheidung, auch wenn Du Deine Prüfung aus privaten Gründen noch etwas schieben musstest, oder?

 

ALEXANDER: Ja, das war an sich auf jeden Fall die richtige Entscheidung, beansprucht einen natürlich zeitlich teilweise schon enorm und für mich hätte es vielleicht einen besseren Zeitpunkt geben können, da ich parallel zum Betriebswirt noch ein Haus komplett saniert habe über zwei Jahre, aber auch über den gesamten Zeitraum hinweg hat mich hier manQ laufend unterstützt und auch die Kommunikation ist so nie abgebrochen.

 

KATJA: Du hattest das das Ziel vor Augen. Apropos Ziel vor Augen. Was sind denn Deine konkreten Tipps zur Prüfungsvorbereitung und wie hast Du dich dann über diesen langen Zeitraum dann doch immer wieder motivieren können?

 

ALEXANDER: Zum Großteil, wie ich es auch schon beim Fachwirt gehandhabt hatte, habe ich einfach die Prüfung der letzten Jahre bearbeitet und durch die zusätzliche Hilfestellung durch manQ, bzw. im Speziellen durch Silke, die den Kurs für die Prüfungsvorbereitung geleitet hat, waren das in Summe die besten Methoden für mich zur Prüfungsvorbereitung. Und die Dozenten konnten auch schon während des Lehrgangs die Lerninhalte gut vermitteln, sodass man hier schon ein Großteil und das Wesentliche für die Prüfungen mitnehmen konnte.

 

KATJA: Und welches der Themenbereiche hat Dir am meisten Spaß gemacht?

 

ALEXANDER: Mich persönlich und was jetzt auch mit meiner beruflichen Position etwas zusammenhängt, interessiert vor allem die Bereiche Marketing-Management und auch die generelle Organisation im Unternehmen. Im Zusammenspiel mit dem Projektmanagement überschneiden sich einfach einige Inhalte aus der Theorie und im beruflichen Alltag. Dadurch ist das für mich sehr spannend.

 

KATJA: Es gibt ja drei Prüfungsteile bei den Betriebswirten, die schriftliche, die mündliche Prüfung und die Projektarbeit. Was ist Dir nicht so leicht gefallen?

 

ALEXANDER: Die mündliche Prüfung war für mich überraschenderweise etwas schwieriger als angenommen und lag mir deshalb eher weniger. Hier musste auch ich in die Wiederholungsprüfung, konnte aber dann letztendlich beim zweiten Anlauf die Prüfung bestehen. Hier gehört einfach ein bisschen Glück bei der Problemstellung direkt vor Ort dazu, was ich zunächst vielleicht auch etwas zu locker angegangen bin. Aber, wenn man dann die Basics beherrscht und sich gut darauf vorbereitet, dann klappt auch das.

 

KATJA: Gut, ja also, beim zweiten Mal hat das auch gut geklappt. Ja, dann noch eine Frage zur Projektarbeit Was war Dein Thema?

 

ALEXANDER: Die Projektarbeit handelte über den Vergleich zweier Investitions-Alternativen. Im Speziellen ging es darum, mittels verschiedener Instrumente mittels der Wirtschaftlichkeits-Betrachtung zu prüfen, ob eine neue Produktionshalle in Deutschland oder alternativ im Ausland, beziehungsweise in den USA errichtet werden soll. Und es muss einfach eine fundierte Grundlage geschaffen werden, um zu entscheiden, wo es sinnvoll erscheint oder sein kann.

 

KATJA: Spannendes Thema und was hat sich konkret für dich durch die erfolgreiche Weiterbildung und Prüfung verändert. Was sind Deine Pläne und Perspektiven?

 

ALEXANDER: Beruflich hat die Weiterbildung für mich insofern Auswirkung, dass mir eine Assistenzstelle für die Leitung unsere Business Unit in Aussicht gestellt wurde. Meine Pläne generell sind natürlich nun weiterhin berufliche Erfahrungen zu sammeln, die gelernten Kenntnisse auch im täglichen Doing einfach einfließen zu lassen und so meine Kompetenzen auszubauen, auch im Hinblick darauf, den Wettbewerb unter den vielen Bewerbern bestehen zu können.

 

KATJA: Ja, Weiterbildung zahlt sich aus. Und wie man auch in Deinem Falle sieht, ist man doch weiter auf der Karrierespur und -leiter. Ja, Alexander, mit dieser Aussicht und Perspektive möchte ich auch schon zum Schluss kommen, und ich möchte Dir ganz herzlich danken, für Deine Zeit und eine Offenheit, meine Fragen hier zu beantworten und unseren Zuhörern und Zuhörerinnen doch interessante Einblicke zu geben, wie Du die Weiterbildung ja wahrgenommen hast und wie es Dir dabei ergangen ist. Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen weiteren Weg.

 

ALEXANDER: Sehr gerne, ich danke auch und auch Dir alles Gute.

 

KATJA: Dankeschön

 

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Tags: Podcast, Aufstiegsfortbildung, Interview, Fachwirt, Betriebswirt