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25.04.2024

Herzlichen Glückwunsch Amelie!

Sie hat die „Zwischenprüfung“ mit Eins bestanden.

Amelie Tahn hat am 1. August 2022 eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei manQ begonnen und nun ihren ersten Teil der Abschlussprüfung mit einer glatten Eins bestanden, darüber und wie es ihr zwischenzeitlich geht, spreche ich mit Amelie im heutigen Interview. Viel Spaß dabei!
 

Das Interview

KATJA: Hallo Amelie, ich freue mich sehr, dass Du da bist und gratuliere Dir erstmal ganz herzlich zu diesem Zwischenergebnis. Wie ist denn die Prüfung abgelaufen?

 

AMELIE: Vielen Dank Katja! Wir hatten das Glück, unsere Prüfung in der Schule ablegen zu können, so war die Umgebung immerhin schonmal eine gewohnte Umgebung. Am Prüfungstag haben wir uns also in der Schule getroffen, zusammen mit noch ein paar weiteren Auszubildenden aus der „Partner-Berufsschule“ einer anderen Stadt. Die Prüferin der IHK war bereits vor Ort und nachdem um 8:30 Uhr dann die Anwesenheiten kontrolliert worden sind, durften wir auch schon starten. Die Prüfung wurde am PC geschrieben und nachdem die Zeit recht schnell vergangen ist, mussten alle Prüfungen ausgedruckt und vorsichtshalber auf einem externen USB-Stick gespeichert werden. Dann war die Prüfung auch schon vorbei und wir alle sichtlich erleichtert.

 

KATJA: Warst Du denn sehr aufgeregt vor und in der Prüfung?

 

AMELIE: Es ging tatsächlich, ich hatte mir aber auch keinen allzu großen Druck vor der Prüfung gemacht. Tatsächlich hatte ich mich etwas auf die Herausforderung gefreut und war gespannt, wie gut ich mit den Aufgaben umgehen kann. Hat dann ja letztendlich ganz gut geklappt. 😊 Mit Freunden aus der Klasse hatte ich mich vorher öfter zusammen zum Lernen verabredet und wir hatten uns recht gut vorbereitet gefühlt. Ob die Prüfung am Ende dann eine „einfache“ oder „schwere“ Prüfung ist, lag ja nicht in unserer Hand, also mussten wir eben versuchen, das Beste draus zumachen. Ist uns allen soweit aber auch gelungen. 😊 In der Prüfung lies die Aufregung dann nach, wo man so allmählich gemerkt hat, dass man alle Aufgaben gut und zügig abarbeiten konnte und die Ergebnisse ungefähr stimmen könnten. An einer Aufgabe hing ich zwar auch erst kurz fest, aber da ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren, erstmal weiterzumachen und sich dem Problem am Ende nochmal anzunehmen, wenn noch genug Zeit ist. So habe ich das auch gemacht und ich war froh, dadurch nicht in Stress geraten zu sein. Aufgeregt war ich aber dann, als eine Freundin aus der Klasse vor ein paar Wochen in unseren Chat schrieb, dass die Prüfungsergebnisse hochgeladen sind. Die IHK hatte uns ca. 5 bis 6 Wochen warten lassen, bis wir uns endlich im IHK-Portal unsere Ergebnisse ansehen konnten.

 

KATJA: Das kann ich mir gut vorstellen. Ist ja auch eine lange Wartezeit. Aber Du hast alles richtig gemacht. Hast Du noch weitere Tipps an andere Auszubildende?

 

AMELIE: Da bei den Kaufleuten für Büromanagement der erste Teil der Abschlussprüfung aus Anwendungsaufgaben in Word und Excel besteht, ist es natürlich wichtig, sich darin sicher zu fühlen. Deshalb ist mein erster Tipp: Kenne die verschiedenen Funktionen und weiß, wo Du sie findest! (Neben der Vorbereitungszeit in der Schule hat mir YouTube auch viel geholfen😉). Außerdem hatte ich das Glück, während meiner Arbeitszeit für die Prüfung lernen zu dürfen, weshalb ich im Büro dann mit Anwendungsaufgaben üben konnte. Das hat mir nochmal viel Sicherheit gegeben. Darüber hinaus braucht man inhaltliches Wissen aus den vergangenen Lernfeldern, das sollte aus dem ersten Lehrjahr nicht ganz in Vergessenheit geraten sein! Mein letzter Tipp für in der Prüfung ist, dass man sich erstmal ALLE Aufgaben in Ruhe durchliest, das ist ganz wichtig.

 

KATJA: Ja, das sind ganz wichtige Tipps. Amelie, wir hatten ja September 2022 das erste Interview mit Dir geführt, da warst Du gerade über einen Monat bei uns? Was hat sich denn für Dich seither geändert, was dein Aufgaben- und Tätigkeitsfeld angeht?

 

AMELIE: Die Aufgaben in der Auftragsabwicklung von damals mache ich immer noch tagtäglich, mittlerweile sind da aber auch noch ein paar weitere Aufgabenbereiche dazu gekommen. Zum Beispiel hatte ich immer Interesse an den Aufgaben unserer IT-Abteilung und da konnte ich zwei kleine Sachen übernehmen, wo ich nun mehr oder weniger allein für zuständig bin.

 

KATJA: Mittlerweile kennst Du Dich sehr gut aus, mit vielen Fragestellungen, die natürlich auch für unsere Teilnehmer relevant sind. D.h. Du berätst viel am Telefon, per E-Mail und bist auch bei den monatlich stattfindenden Infoabenden mit Deiner Expertise dabei und beantwortest die Chatfragen. Das ist ja auch ein schönes Gefühl, wenn man als Auszubildende auch viel Verantwortung und Vertrauen bekommt. Motiviert Dich das auch in Deiner Ausbildung?

 

AMELIE: Ja, auf jeden Fall! So fühlt man sich natürlich wichtig für das Unternehmen und wertgeschätzt. Wenn man als Auszubildende immer nur leichte und unwichtige Aufgaben bekommt, würde man sich sicher schnell überflüssig vorkommen, das ist bei mir zum Glück nicht der Fall. Da wir immer mit der Zeit gehen, gibt es beispielsweise mal neue Programme, mit denen wir arbeiten oder die Aufgaben werden untereinander neu verteilt. Man lernt hier tatsächlich nie aus, das ist ganz schön. Durch den Spaß an der Arbeit bin ich auch sehr motiviert, in der Schule am Ball zu bleiben und am Ende einen guten Abschluss zu hinzulegen.

 

KATJA: Und wie geht es weiter, wirst Du Deine Ausbildungszeit auch verkürzen?

 

AMELIE: Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Wenn ich die Ausbildung verkürze und anschließend hier bei manQ weiterarbeiten darf, hätte das für mich ein höheres Gehalt zum Vorteil. Andererseits muss ich auch ehrlich sagen, dass ich total gerne zur Schule gehe. Meine Schulkameraden und Mitauszubildende dort sind mittlerweile echte Freunde geworden und es würde mir dann natürlich schwerfallen, mich von denen bereits ein halbes Jahr vorher zu verabschieden. Man hat sich schnell dran gewöhnt, sich regelmäßig zu sehen und außerdem bin ich sehr motiviert, die letzten Teile der Abschlussprüfung auch gut zu absolvieren. Deshalb muss ich die Entscheidung nochmal etwas für mich abwägen. 🙂

 

KATJA: Als nächstes stehen ja die Reporte an, die Du schreiben musst, weißt Du schon zu welchem Thema?

 

AMELIE: Jaein, die Reporte müssen in die Fachrichtungen „Marketing & Vertrieb“ und „Öffentlichkeitsarbeit & Veranstaltungsmanagement“ gehen, das sind sozusagen meine Schwerpunkte. Ich habe schon ein paar Ideen, aber wirklich ausgereift sind die noch nicht. 

 

KATJA: Da wünsche ich Dir auf jeden Fall schonmal viel Erfolg und dass es Dir genauso leichtfällt wie der erste Prüfungsteil. Amelie, vielen lieben Dank für das interessante Interview heute. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß an der Arbeit, ja und alles Gute!

 

AMELIE: Lieben Dank Dir! Ich habe das sehr gerne gemacht!

 

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