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12.11.2021

Operative IT Professionals – unsere Aufstiegsfortbildungen im IT-Bereich

Unser Mitarbeiter Daniel Kupke berichtet heute von seinen Erfahrungen als Teilnehmer an der Aufstiegsfortbildung. Er geht auf die Inhalte und den Ablauf der Lehrgänge ein, was einen in den IHK-Prüfungen erwartet und welche Unterstützung die Teilnehmer von manQ erhalten.
 

Der Podcast zum Mitlesen

Carolin: Heute möchte ich die Chance nutzen und Euch unsere Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der operativen IT Professionals näherbringen. Und wer eignet sich besser dazu als jemand, der das Weiterbildungsprofil aus eigenen Erfahrungen kennt und einiges über manQ sagen kann. Daher ist heute mein Kollege Daniel aus der IT bei mir. Er ist nicht nur Kollege, sondern absolviert parallel auch die Weiterbildung zum IT-Projektleiter bei manQ.

Hallo, Daniel, schön, dass Du heute hier bist.

 

Daniel: Hallo Carolin, ich grüße Dich.

 

Carolin: Starten wir doch einmal mit den wichtigsten Punkten zu unseren Kursen. Wann und wie oft starten unsere Weiterbildungen zu den operativen IT-Professionals überhaupt?

 

Daniel: Ja, also grundsätzlich, wie man bei uns auf der Webseite sehen kann, sind es zwei Kursstarts. Einmal zum Frühjahr und zum Herbst. Und jeweils zum Frühjahr und zum Herbst haben wir aber auch wieder mehrere Starts. Das liegt daran, dass wir den Lehrgangsverlauf auf die Prüfungstermine bei der IHK abstimmen. Und daher haben wir, da die Prüfungen zweimal im Jahr stattfinden, auch zwei Starts. Zu jeden dieser Starts bieten wir meistens zwei oder drei Gelegenheiten sogar an, mit dem Lehrgang zu beginnen.

 

Carolin: Also bin ich da sehr, sehr flexibel. Welche unterschiedlichen Profile bietet manQ an?

 

Daniel: Insgesamt gibt es für die Operative Professionals verschiedene Profile. Davon bieten wir drei an. Das ist einmal der IT Business Manager oder IT-Projektleiter. Dann der IT Business Consultant und der IT-System Manager.

 

Carolin: Wenn ich mir also einen Kursstart ausgesucht habe, das passende Profil für mich gefunden habe und dann mich frage, zu welchen Uhrzeiten und wie oft finden denn in der Woche die Webinare statt? Darauf kannst Du mir doch sicher auch eine Antwort geben?

 

Daniel: Ganz grundsätzlich ist es einmal die Woche, wo man einen festen Termin hat, also einen Webinar Termin. Und dazu hat man dann immer noch zur Vorbereitung der jeweiligen Session, eine Lerneinheit, also, wie so eine Hausaufgabe nur im Vorfeld zu bearbeiten, damit man immer gut vorbereitet in den Unterricht reinkommt.

An der Stelle würde ich jetzt aber gerne noch eine Besonderheit sagen, wir haben zwar die unterschiedlichen Profile, die aber inhaltlich ziemlich gleich sind. Wenn man in die Rahmenlehrpläne reinguckt, unterscheiden sich die Prüfungen nur dadurch, dass bei den verschiedenen Themen unterschiedliche Schwerpunkte in den Fragestellungen gesetzt werden. Da ist bei uns jetzt eine Besonderheit, alle Profile werden zusammen unterrichtet. Wenn man das jetzt zum ersten Mal hört, klingt es vielleicht etwas seltsam. Aber es gibt so viele Überschneidungen zwischen den Profilen, so über 90% der Inhalte sind tatsächlich identisch. Und nachher bei den Fragestellungen der IHK merkt man, es geht in das gleiche Thema, in die gleiche Richtung. Aber der Schwerpunkt ist etwas anders. Daher fand ich das auch sehr gut in dem Lehrgang, dass man auch die anderen Blickwinkel sieht. Also, bei uns werden alle Profile zusammen unterrichtet und nachher in der Prüfungsvorbereitung, bekommt man nochmal für das jeweilige Profil ganz spezifische Übungsaufgaben, wo man für das spezifische Profil auch noch mal gezielt üben kann.

 

Carolin: Ja, du sagtest eben auch, dass immer feststeht, wann das Webinar ist. Ist es eine gewisse Uhrzeit oder ein gewisser Tag?

 

Daniel: Ja, es geht immer los um 18.00 Uhr und endet um 21.00 Uhr. Manchmal wird auch überzogen und manchmal ist man zehn Minuten früher fertig. Also von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr muss man sich dann blocken, an einem Tag in der Woche. Aber das hat man vorher im Kalender von manQ auch schon lange im Voraus geplant. Das heißt, man kann sich den Termin eigentlich sehr gut sich einrichten, da man schon sehr lange im Voraus sieht, wann man entsprechend Unterricht hat.

 

Carolin: Ok, ich weiß also immer, was mich erwartet. Das ist schon mal gut, da es ja auch noch etwas drum herum gibt. Sei es das Privatleben oder auch die beruflichen Verpflichtungen. Wie lange dauert denn genau die Weiterbildung?

 

Daniel: Also, es sind mehrere Phasen. Der Unterricht, kann man sagen, also unser Lehrgang geht ungefähr über 15 Monate. Da schließen sich dann immer noch Prüfungsphasen an, denn die schriftlichen Prüfungen sind fix im Termin. Dann gibt es noch andere Prüfungsteile bei der Projektarbeit. Oder auch die mündlichen Prüfungen, wo die Termine dann IHK spezifisch sind. Diese bekommt man dann von der IHK zugeschickt. Ich würde mal sagen, so grob für die Planung sollte man damit rechnen, ab dem ersten Tag, wo man mit der  Fortbildung beginnt, bis man dann das IHK-Zeugnis in den Händen hält, sollte man 18 Monate, also so anderthalb Jahre planen.

 

Carolin: Und welche spannenden Themen warten in der Weiterbildung auf mich? Nur so ganz grob. Ich denke, wenn man ins Detail geht, sprengt das heute hier den Rahmen.

 

Daniel: Ja, es richtet sich an IT-Fachkräfte. Ich sage jetzt mal ganz klassisch: "Man hat eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert und dort eine Zeit lang im Beruf gearbeitet." Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass man schon programmieren kann. Oder im Prinzip Netzwerkadministrator oder aus einem technischen Beruf kommt. Bei dieser Fortbildung geht es dann nachher nicht mehr um Bits und Bytes. Das heißt, da lernt man nicht noch eine weitere Programmiersprache oder so etwas. Es fokussiert sich darauf, das Projektmanagement mit hohen Anforderungen zu analysieren, z.B. durch Requirement Engineering, Teamführung, Mitarbeiterführung und sowas. Das sind dann die Themen, die einen erwarten, die einen vorbereiten sollen auf eine Abteilungsleitung oder auf eine Teamleitungs- beziehungsweise Projektleitungsebene.

 

Carolin: Also, sehr vielseitig aufgestellt. Wie ist denn, wenn ich alles gelernt habe, der Ablauf der Prüfung?

 

Daniel: Das sind drei Teile. Erstmal ganz klassisch sind das verschiedene schriftliche Prüfungen. Einmal die sogenannten IT-Fachaufgaben. Da sind diese ganzen Dinge drin, die ich am Anfang genannt hatte. Also, Projektmanagement-Methoden, Requirements Engineering und so weiter. Dafür sind dann an zwei Tagen drei schriftliche Prüfungen, die man absolviert. Weiterhin gibt es noch ein Mitarbeiter- und Personalteil. Und eine schriftliche Prüfung und eine kleine Präsentation. Dann hat man die ganzen schriftlichen Prüfungen abgearbeitet.

Und dann, das kennt man auch schon aus der Ausbildung zum Fachinformatiker – und so ist es jetzt auch bei der Aufstiegsfortbildung - gibt es noch einen großen Block, die Projektarbeit. Dieses Thema ist ziemlich komplex. Also, ich würde empfehlen, wer dazu mehrere Fragen, also nähere Fragen hat, dann nochmal bei uns anzurufen und nachzufragen. Grob kann man dazu sagen, man soll, dass was man vorher in der Theorie und in den schriftlichen Prüfungen gezeigt hat, dann in der Projektarbeit auch einmal praktisch anwenden. Das heißt, man braucht ein ganz praktisches Projekt in der Firma. Anhand dessen zeigt man dann, dass man die Inhalte, die man in der Theorie gelernt hat, auch in der Praxis anwenden kann.

 

Carolin: Jetzt haben wir schon ganz viel zu dem Kurs Operativen IT Professionals gelernt. Die nun letzte Frage: Welche Unterstützung erhalte ich während meiner Weiterbildung von manQ?

 

Daniel: Also, zunächst einmal, man muss natürlich selber erstmal die Zeit mitbringen. Einmal um die Lerneinheiten zur Vorbereitung der Webinare zu bearbeiten, so dass man man gut vorbereitet ist und in die Webinare reinkommt. Dann stehen da natürlich die Dozenten zur Verfügung, die man nach Möglichkeit auch wirklich mit Fragen löchern sollte, so dass sie einem die Inhalte nochmal erklären. Die Dozenten sollen unsere Teilnehmer unterstützen und Dinge nochmal erklären.

Dann erhält man Unterstützung durch die Übungsaufgaben, zur Vorbereitung auch gerade auf die schriftliche Prüfung. Dazu bekommt man dann entsprechend Feedback, also zur Musterlösung, wo man mit Bezug auf die IHK-Prüfung die Antwort, wie sagt man noch, optimieren kann, um das maximale nachher an der Punktzahl rauszuholen.

Eine Besonderheit bei den IT Professional ist auch noch, dass wir im Lehrgangsverlauf eine Woche haben, die sogenannte Blockwoche. Dort findet ganz intensiv eine Prüfungsvorbereitung stattfindet. Das heißt, dort hat man schon alle Themen einmal gelernt und hat noch eine intensive Woche, wo man hauptsächlich mit Aufgaben übt. Das ist schon mal die Unterstützung. Nebenbei hat man natürlich auch noch die Möglichkeit über Foren und Mail direkt den Dozenten zu befragen. Ja, so dass wären so jetzt die Punkte.

Darüber hinaus bekommt man natürlich unfassbar viel Lernmaterial. Bei den Lerneinheiten bekommt man jede Woche ein Päckchen geschnürt, mit den Inhalten. Sodass man auch alles immer nochmal nachlesen und selbst durchgehen kann. Das wird nicht langweilig. Man bekommt genüg Material und hat immer Unterstützung von den Dozenten.

 

Carolin: Also, es ist für alles gesorgt. Und genug Futter zum Lernen ist auch immer da. Ich danke Dir Daniel für Deine Zeit und wünsche Dir für Deine Weiterbildung weiterhin alles Gute.

 

Daniel: Vielen Dank

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